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Backup-Lösung für Kontinuität und Zuverlässigkeit

Die Backup-Systeme der NETx BMS Plattform sind essenziell zum Schutz von Konfigurationen und Daten und gewährleisten die Betriebs­kontinuität bei Ausfällen oder Datenverlust. Regelmäßige Backups erfassen alle wichtigen Komponenten wie den Core Server, XLogic Editor, Web Manager, Visualisierungen und SQL-Datenbanken. Dabei werden spezifische Verzeichnisse und Dateien gesichert, darunter Konfigurationsdateien, Arbeitsbereiche und kundenspezifische Bibliotheken. Diese Backups ermöglichen eine nahtlose Wiederherstellung des Systems und unterstützen die Migration auf neue Hardware oder Umgebungen. Durch regelmäßige Backups stellt die Plattform Datenintegrität, Zuverlässigkeit und minimale Ausfallzeiten sicher.

Datenverlust verhindern

Backup-Systeme schützen wichtige Daten durch das Erstellen von Kopien und bewahren so vor versehentlichem Löschen, Hardwareausfällen, Cyberangriffen oder anderen Datenverlusten.

Automatisierte Prozesse

Viele Backup-Lösungen bieten automatisierte, geplante Backups, die eine kontinuierliche Aktualisierung der Daten ohne manuelles Eingreifen gewährleisten.

Schnelle Wiederherstellung

Im Falle von Datenbeschädigungen oder -verlust ermöglichen Backups eine schnelle und effiziente Wiederherstellung, um Ausfallzeiten und Unterbrechungen zu minimieren.

Erhöhte Sicherheit

Moderne Backup-Systeme verfügen oft über Verschlüsselung und weitere fortschrittliche Sicherheitsfunktionen, die Daten vor unbefugtem Zugriff und Cyberbedrohungen schützen.

Backups sichern den Schutz der Daten, ermöglichen schnelle Wiederherstellung, automatisieren Updates und erhöhen die Sicherheit.

Schutz vor Datenverlust durch versehentliches Löschen, Systemausfälle oder Cyberangriffe; schnelle Wiederherstellung zur Minimierung von Ausfallzeiten; Automatisierung routinemäßiger Backups; und erhöhte Sicherheit durch Verschlüsselung und fortschrittliche Schutzmaßnahmen.

Synchronisation und Failover-Prozess von Haupt-/Backup-Servern

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Wenn der Hauptserver aktiv ist, synchronisiert der Backup-Server kontinuierlich alle Daten und bleibt über die Synchronisationsverbindung stets auf dem neuesten Stand.

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Geht der Hauptserver offline, wird die Synchronisationsverbindung unterbrochen, und der Backup-Server übernimmt nahtlos die volle Kontrolle, einschließlich der Kommunikation mit Feldgeräten und Visualisierungskunden.

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Sobald der Hauptserver wieder online ist, aktualisiert der Backup-Server ihn mit allen aktuellen Daten, bevor er inaktiv wird, sodass der Hauptserver den normalen Betrieb wieder aufnehmen kann.

Technische Informationen

Hot-Standby-Redundanzmodell
Aktiv- und Standby-Modi
Failover-Szenarien
Unterstützte Schnittstellen und Module
Client-Unterstützung
Hot-Standby-Redundanzmodell

Zwei Serverinstanzen laufen auf getrennten physischen Maschinen oder virtuellen Umgebungen. Der aktive Server übernimmt alle Aufgaben, während der Standby-Server in Echtzeit synchronisiert bleibt und jederzeit bereit ist, die Kontrolle zu übernehmen. Diese robuste Architektur gewährleistet hohe Zuverlässigkeit und unterbrechungsfreien Systembetrieb mit nahtlosen Übergängen zwischen Haupt- und Backup-Servern, minimiert Ausfallzeiten und sichert die kontinuierliche Systemfunktionalität.

Aktiv- und Standby-Modi
  • Aktiver Server: Verbindet sich mit dem Feldnetzwerk, kommuniziert mit Geräten, führt BMS-Funktionen aus (z. B. Alarmmanagement, Zeitplanung, Trendaufzeichnung und Logikausführung) und verwaltet Verbindungen zu Visualisierungsklienten.
  • Standby-Server: Arbeitet parallel, übernimmt jedoch keine Aufgaben. Er erhält in Echtzeit Statusaktualisierungen (z. B. Datenpunktwerte und Konfigurationen) vom aktiven Server über die Synchronisationsverbindung und hält somit einen identischen Systemzustand aufrecht.
Failover-Szenarien
  • Ausfall des Hauptservers: Fällt der Hauptserver aus (z. B. durch Hardwaredefekt oder Neustart), erkennt der Backup-Server die unterbrochene Synchronisationsverbindung und wechselt in den aktiven Modus. Er übernimmt die volle Kontrolle, verbindet sich mit den Feldgeräten, verwaltet die BMS-Funktionen und betreut die Visualisierungsklienten.
  • Wiederherstellung des Hauptservers: Sobald der Hauptserver wiederhergestellt ist, stellt der Backup-Server die Synchronisation wieder her, aktualisiert den Hauptserver mit den neuesten Daten und wechselt zurück in den Standby-Modus, sodass der Hauptserver die Kontrolle übernehmen kann. Die Visualisierungsklienten verbinden sich automatisch erneut mit dem Hauptserver.
Unterstützte Schnittstellen und Module

Die Synchronisationsfähigkeiten variieren je nach Schnittstelle oder Modul:

  • Vollständig unterstützt: KNX, BACnet, Modbus.
  • Nicht unterstützt: Schnittstellen wie VingCard, Kaba und Salto verfügen nicht über die Softwarefunktionalität für Haupt-/Backup-Synchronisation.
Client-Unterstützung

PC-basierte Visualisierung: Vollständig unterstützt, mit automatischem Wechsel zwischen Haupt- und Backup-Server. Nur der aktive Server akzeptiert Verbindungen.


Webbasierte Visualisierung:

  • NETx Vision: Unterstützt automatischen Wechsel mit konfigurierbaren Verbindungsoptionen.

  • Standard-Webbrowser: Erfordert DNS-Konfiguration für den Wechsel, da der Webport des Standby-Servers nicht erreichbar ist.

  • Web Manager: Auf beiden Servern zugänglich, jedoch bietet der Standby-Server nur Lesezugriff.